Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IFKW)
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Profil des Lehr- und Forschungsbereichs

Digital Literacy in Algorithmic Spaces

Digital Literacy wird von unterschiedlichen Stakeholdern als zentrale Ressource in den heutigen digitalen Gesellschaften verstanden. Die Förderung von Digital Literacy ist mit hohen Erwartungen verbunden, da der Erwerb einerseits dazu befähigen soll, von der Nutzung digitaler Medien zu profitieren. Andererseits sollen schädliche Einflüsse, die sich aus den Risiken einer Nutzung ergeben, minimiert werden. Dies gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche, welche digitale Medien vollständig in ihre Lebenswelten integriert haben und mit den Herausforderungen der heutigen digitalen Gesellschaften insbesondere konfrontiert sind. Dennoch kann der Erwerb von Digital Literacy aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche als lebenslanger Lernprozess verstanden werden. Der Forschungs- und Lehrbereich (FLB) von Prof. Wendt untersucht theoretisch und empirisch, welche Komponenten von Digital Literacy in den heutigen digitalen Gesellschaften von besonderer Bedeutung sind, wie diese gemessen und gefördert werden können und welche Rolle Digital Literacy beispielsweise für das Wohlbefinden von Nutzerinnen und Nutzern spielt. Zur Beantwortung dieser Fragen ist es notwendig, die Trends, Chancen und Risiken einer digitalen Mediennutzung in verschiedenen Altersgruppen zu beobachten und systematisch zu analysieren. Typische methodische Ansätze sind dabei standardisierte sowie qualitative Befragungen, Tagebuchstudien sowie Experimentalstudien. Ziel ist die Bereitstellung von Wissen, wie ein informierter, selbstbestimmter und sozial verantwortlicher Umgang von Nutzerinnen und Nutzern in digitalen Umgebungen gefördert werden kann.

Ausgewählte Themenbereiche und Publikationen

Digital Literacy

Sexuelle Online-Viktimisierung & Cybermobbing

Problematische Nutzung von digitalen Medien

Elterliche Mediennutzung & Medienerziehung

  • Wolfers, L., Wendt, R., Becker, D., & Utz, S. (accepted). Do you love your phone more than your child? The consequences of norms and guilt around maternal smartphone use. Human Communication Research.
  • Wendt, R. (2021). Digitale Medien im Alltag von Familien. In. Sachverständigenkommission des Neunten Familienberichts (Hrsg.), Materialien zum Neunten Familienbericht der Bundesregierung. München: Deutsches Jugendinstitut. Online unter www.dji.de/9_familienbericht
  • Festl, R. & Gniewosz, G. (2019). Role of mothers’ and fathers’ ICT parenting for family climate. Journal of Social & Personal Relationships, 36(6), 1764-1784. https://doi.org/10.1177/0265407518771753
  • Festl, R. & Langmeyer, A. N. (2018). Die Bedeutung der Interneterziehung von Müttern und Vätern für die Internetnutzung von Vor-, Grund- und Sekundarschulkindern. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67(2), 154-180. https://doi.org/10.13109/prkk.2018.67.2.154

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